Patienten, die an Spannungskopfschmerzen leiden, berichten meistens, dass die Schmerzen drückend bis ziehend, jedoch nicht pulsierend auf beiden Seiten des Kopfes auftreten. In der Regel bestehen keine Begleitbeschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Schwindel oder Sehstörungen. Zudem wird die Schmerzintensität als leicht bis mäßig wahrgenommen, die die übliche körperliche Aktivität allenfalls behindert, aber nicht unmöglich macht.
Patienten, die an Spannungskopfschmerzen leiden, berichten meistens, dass die Schmerzen drückend bis ziehend, jedoch nicht pulsierend auf beiden Seiten des Kopfes auftreten. In der Regel bestehen keine Begleitbeschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Schwindel oder Sehstörungen. Zudem wird die Schmerzintensität als leicht bis mäßig wahrgenommen, die die übliche körperliche Aktivität allenfalls behindert, aber nicht unmöglich macht.
Patienten, die unter Spannungskopfschmerzen leiden, sollten auf ausreichende Ruhephasen achten und so gut wie möglich Stress vermeiden. Bei akuten oder dauerhaften Verspannungen bewähren sich Entspannungsübungen (zum Beispiel Yoga), Massagen und Wärme-Anwendungen, wie ein heißes Bad oder Sauna. Zudem sollte bei Rücken- und Nackenschmerzen die Muskulatur durch Sport trainiert werden. Pfefferminzöl oder ein feuchter Waschlappen auf der Stirn empfinden viele Patienten als angenehm. Sollten alle diese Therapiemöglichkeiten nicht ausreichen, kann auf ein Schmerzmittel wie zum Beispiel Aspirin zurückgegriffen werden. Bei mehrfachem Schmerzmittelbedarf pro Monat sollte jedoch unbedingt Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden.
Bei chronischem Spannungskopfschmerz ist der Nutzen einer prophylaktischen Therapie gut untersucht. Trizyklische Antidepressiva wie z. B. Amitriptylin 25– 150 mg/d gelten bei der Prophylaxe als Mittel der ersten Wahl. Alternativen sind Doxepin, Imipramin oder Clomipramin. Alle genannten Präparate müssen langsam aufdosiert werden.
Wahrscheinlich lösen muskuläre Verspannungen der Schulter- und Nackenmuskulatur die Spannungskopfschmerzen aus. Es werden aber auch genetische Faktoren vermutet, da das Risiko bei familiären Vorbelastungen dreimal höher liegt als bei kopfschmerzfreien Familien. Im Rahmen der Differenzialdiagnostiksollte eine genaue internistische Abklärung stattfinden (Ausschluss eines arteriellen Hypertonus, der ebenfalls zu beidseitigen, dumpf-drückenden Kopfschmerzen führen kann). Außerdem müssen Nebenwirkungen von eingenommenen Medikamenten berücksichtigt werden.
Die muskulären Verspannungen bei Spannungskopfschmerzen können sowohl durch körperliche Fehlbelastungen oder Fehlhaltung als auch durch Stress, zu wenig Schlaf, zu viel Nikotin, sowie Überanstrengung der Augenentstehen.
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