Definition:
Die Laktoseintoleranz ist eineStoffwechselstörung, bei der der Körper nicht ausreichend Laktase produziert ein Enzym, das für die Verdauung von Laktose (Milchzucker) notwendig ist. Dies führt zu Verdauungsbeschwerden, wenn laktose-haltige Lebensmittel konsumiert werden.
Auswirkungen auf Betroffene:
Menschen mit Laktoseintoleranz erleben nach dem Verzehr von Milchprodukten häufig Symptome wie Bauchschmerzen,Blähungen, Durchfall und Übelkeit. Die Schwere der Symptome kann variieren.
Typische Symptome:
Die Symptome von Laktoseintoleranz umfassen Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Übelkeit und gelegentlichErbrechen. Diese treten normalerweise einige Stunden nach dem Verzehr von laktosehaltigen Lebensmitteln auf.
Abhängig von Laktosemenge:
Die Schwere der Symptome kann vonPerson zu Person unterschiedlich sein und hängt oft von der Menge der konsumierten Laktose ab.
Vermeidung von Laktose:
Die Hauptbehandlung besteht darin,laktosehaltige Lebensmittel zu vermeiden oder deren Konsum zu reduzieren. Dies kann die Symptome effektiv kontrollieren.
Laktasepräparate:
Laktasepräparate können eingenommen werden, um den Laktose abbau im Darm zu unterstützen. Diese können vor demVerzehr von laktosehaltigen Lebensmitteln eingenommen werden.
Ernährungsberatung:
Eine Ernährungsberatung kannhilfreich sein, um laktosefreie Alternativen zu identifizieren und sicherzustellen, dass die Ernährung ausreichend Nährstoffe enthält.
Die Anpassung der Ernährung ist derSchlüssel zur Kontrolle der Symptome bei Laktoseintoleranz. Die meistenBetroffenen können ein normales Leben führen, indem sie ihre Ernährungentsprechend anpassen und auf laktosefreie Optionen umsteigen.
Laktase-Mangel:
Die Hauptursache ist ein Mangel an Laktase, dem Enzym, das Laktose in verdauliche Zucker aufspaltet. Dieser Mangel kann genetisch bedingt sein oder im Laufe des Lebens auftreten.
Genetische Faktoren:
Genetische Veranlagung spielt eineRolle, da Laktoseintoleranz in einigen Bevölkerungsgruppen häufiger vorkommt.
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