FutureMeds Deutschland führt verschiedene klinische Studien durch. Wir haben mit einer unser Patienten Mathias V,* gesprochen und ihn über seine Erfahrungen mit ihrer Borderline befragt. Er hat uns auch über seine Erfahrungen mit FutureMeds Deutschland am emovis Studienzentrum in Berlin erzählt.
"Es wurde sorgfältig darauf geachtet, dass die Teilnahme für die Teilnehmer*innenmedizinisch unbedenklich ist und ob es Gründe gegen eine Teilnahme gibt. Offenheit und Transparenz waren stets gegeben, und Entscheidungen wurden immer im besten Interesse der Teilnehmer*innen getroffen. Deshalb habe ich auch sofort zugesagt, denn mein Bauchgefühl sagte mir einfach, dass es passt. DieseTatsache spricht für sich, da ich normalerweise sehr kritisch bin und bei der kleinsten Unstimmigkeit nicht mitmache"
Hallo, ich bin Matthias und seit meiner Kindheit begleitet mich eine intensivere Emotionalität. Anfangs habe ich es als einen normalen Teil meiner Persönlichkeit betrachtet. Allerdings wurde mir imLaufe der Zeit bewusst, dass mein überschwängliches und impulsives Reagieren, vor allem in Beziehungen zu Familie und Freunden, zu Schwierigkeiten führen kann. Meine Therapeutin äußerte dann den Verdacht, dass ich möglicherweise an Borderline leide, doch eine offizielle Diagnose erhielt ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Ehrlicher weise muss ich sagen, dass sich die Suche nach Fachärzt*innen, die sich auf die Behandlung von Borderline spezialisiert hatten, bisher immer als große Herausforderung erwies. Daher begann ich, mich intensiver mit meiner Situation auseinanderzusetzen, und meineTherapeutin empfahl mir verschiedene Therapieformen wie Kunsttherapie,Maltherapie und Gruppentherapie. Gelegentlich habe ich auch im Internet nachneuen Entwicklungen auf dem Gebiet recherchiert, um auf dem Laufenden zubleiben. Dabei stieß ich zufällig auf FutureMeds in Verbindung mit einer aktuellen Borderline Studie. Ich kannte FutureMeds bereits aufgrund einerStudienteilnahme aus 2015, aber die Borderline Studie weckte erneut meinInteresse. Seitdem habe ich FutureMeds immer in guter Erinnerung behalten,und so entschied ich mich, erneut Kontakt aufzunehmen.
Nachdem ich mich in einer emotionalen, schwierigen Situation befand, fasste ich den Entschluss, andere Borderline-Studie teilzunehmen, die über mehrere Monate lief. Während dieser Zeit führte ich bereichernde Gespräche und erhielt wertvolle Therapien.Obwohl ich zu diesem Zeitpunkt nicht sicher wusste, ob mir das wirksameMedikament oder ein Placebo verabreicht wurde, hat allein die intensiveBeschäftigung mit dem Thema bereits einen spürbaren positiven Effekt auf mich gehabt. Insgesamt konnte ich lernen, meine Emotionen besser wahrzunehmen und effektiver damit umzugehen. Natürlich treten immer wieder schwierige Situationen auf, doch wenn man mich heute fragt, wie es mir geht, würde ich antworten: "Es geht mir irgendwie schon besser."
Viele Ärzt*innen betrachten Borderline eher als eine Depression oder versuchen einanderes, ähnliches Krankheitsbild zu diagnostizieren. Daher war ich umso erfreuter, als ich bei FutureMeds auf einen Arzt traf, der sich speziell auf das Krankheitsbild von Borderline spezialisiert hatte. Durch seine engagierte Teilnahme an der gesamten Studie und an all unseren Gesprächen konnte ichbedeutende Fortschritte erzielen und akute Krisen bewältigen.
Es wurde sorgfältig darauf geachtet, dass die Teilnahme für die Teilnehmer*innen medizinisch unbedenklich ist und ob es Gründe gegen eine Teilnahme gibt. Offenheit und Transparenz waren stets gegeben, und Entscheidungen wurden immer im besten Interesse derTeilnehmer*innen getroffen. Deshalb habe ich auch sofort zugesagt, denn meinBauchgefühl sagte mir einfach, dass es passt. Diese Tatsache spricht für sich,da ich normalerweise sehr kritisch bin und bei der kleinsten Unstimmigkeit nicht mitmache. Auch FutureMeds signalisierte mir von Anfang an, das sich zur Studie passen würde und herzlich willkommen sei.
Besonders entscheidend für eine Teilnahme an dieser Studie für mich war das erste Gespräch. Ich erhielt schnell einen Termin zum Kennenlernen und dann auch weitere Gesprächstermine. Diese Gespräche warenausschlaggebend dafür herauszufinden, ob ich mich wohl fühlte und ob die Studie zu mir passte. Manchmal hat man nämlich das Gefühl, dass einem etwas aufgezwungen wird oder dass etwas nicht stimmt, aber bei FutureMeds war das nicht der Fall. Andernfalls hätte ich mich gegen eine Teilnahme entschieden.
Natürlich hatte ich Bedenken hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen, und ichhabe mich auch damit auseinandergesetzt. Mir war es wichtig zu erfahren, ob es bereits Erfahrungsberichte von anderen Teilnehmern gab und welche Ergebnisse erzielt wurden. Ich kam mit der Erwartung, umfassend informiert zu werden, und so wurde ich auch in allen Gesprächen und Untersuchungen vollständig aufgeklärt.
Trotz einiger Herausforderungen, mit denen ich während der Studienteilnahme konfrontiert wurde, konnte ich eine positive Wirkung feststellen. Ich entwickelte ein besseres Bewusstsein und Verständnis für meine Situation und konnte schneller erkennen, wenn etwas schief lief. Es fiel mir leichter, Lösungen zu finden. Obwohl es keine vollständige Heilung für meinKrankheitsbild gibt, hoffe ich dennoch, dass das untersuchte Arzneimittelzugelassen wird, um eine zusätzliche Unterstützung im Umgang mit meinerErkrankung zu erhalten.
Meine Studienteilnahme bei FutureMeds war sehr zufriedenstellend. Ich spürte immer eine positive Atmosphäre und das Team berücksichtigte weitest möglich meineSituation, selbst wenn ich aufgrund meiner beruflichen Verpflichtungen etwas verspätet eintraf. Es wurde immer verständnisvoll reagiert, und sie taten ihr Bestes, um die Termine mit meinem Arbeitsalltag zu koordinieren. Das hat mir sehr geholfen, kontinuierlich dabei zu bleiben. Selbst angespannte Tage oderemotionale Phasen wurden einfühlsam behandelt, und sie nahmen sogar Rücksicht auf meine individuellen Wünsche, z.B. die Reihenfolge der Untersuchungen, um sie für mich angenehmer zu gestalten. Die umfassende gesundheitliche Analyse, die ich als Studienteilnehmer erhielt, war ebenso mehr als wertvoll.
Besonders beeindruckt hat mich die menschliche und mitfühlende Einstellung des betreuenden Arztes. Erhörte mir aufmerksam zu und gab mir kompetente Ratschläge.
Ich spürte, dass er wirklich darum bemüht war, mir zu helfen. Auch das freundliche und kollegiale Verhältnis des gesamten Personals untereinander war für mich wichtig. Hätte ich irgendwelche Unstimmigkeiten bemerkt, hätte ich meineEntscheidung zur Teilnahme überdacht. Insgesamt war die Teilnahme eine sehr bereicherndeErfahrung. Ich habe viel über mich selbst gelernt und neue Wege gefunden, ummit meiner Erkrankung umzugehen. Ich bin dankbar für die professionelleUnterstützung, die ich erhalten habe, und hoffe, dass meine Erfahrungen anderenMenschen, die mit ähnlichen Herausforderungen kämpfen, als Hilfestellung dienen können.
Ich weiß nicht, ob Sie überlegen, an einer Studie teilzunehmen. Falls Sie unsicher sind, kann ich Ihnen ans Herz legen, an einem Erstgespräch teilzunehmen und dabei alle Fragen und Bedenken ausführlich zu besprechen. Dieses Gespräch ist von großerBedeutung, da es hilft, umfassende Informationen zu erhalten, eigeneUnsicherheiten zu überwinden und ein realistisches Bild zu bekommen. Es geht dabei nicht nur darum, ob man an der Studie teilnimmt oder nicht, sondern auch darum, herauszufinden, ob das Studienzentrum und das Personal zu einem passen und man sich dort gut aufgehoben fühlt. Ich kann nur betonen, dass jeder Mensch individuell ist und dass die Entscheidung zur Teilnahme an einer klinischenStudie eine persönliche Entscheidung ist. Meine Erfahrungen sind subjektiv und basieren auf meiner eigenen Situation und Perspektive. Daher ist es ratsam, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls eine zweite Meinung ein zu holen, bevor man eine Entscheidung trifft.
*Der Name wurde geändert.
Vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben und für Ihren großartigen Bericht.
Haben Sie auch Interesse an einer Studienteilnahme? Falls ja, dann können sie sich hier weiter informieren.
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