Aller Anfang ist schwer! Das ist zwar eine Binsenweisheit, doch manchmal treffen diese haargenau zu. Das gilt auch für mich und den Verlauf meiner Krankheit.
Hallo, ich bin Simon N.* und nehme mir heute, an meinem 27. Geburtstag Zeit, einen Bericht über meine Erfahrungen bei FutureMeds zu schreiben.
Bereits seit 2012 leide ich an Alopecia Areata. Für alle Leser und Leserinnen, die nicht wissen, worum es sich dabei handelt, hier eine kurze Erklärung: Alopecia Areata ist eine Erkrankung, beider die Haare kreisrund ausfallen. Leider gibt es für die meisten Betroffene noch keine angemessene Behandlung, die anschlägt. Das gilt auch für mich.
Schon während meines Abiturs fielen mir am Kopf immer mehr Haare, an vereinzelten runden Stellen, aus. Bereits nach drei Wochen entschied ich mich dafür, alle Haare abzurasieren. Da es kurz vor Ostern war, befand sich mein bewährter Hautarzt leider im Urlaub. Dadurch waren die ersten Schritte mit der Krankheit, durch Arztsuche und -aufnahme, sehr holprig.
Der Arzt, bei dem ich letztendlich landete, war erstens nicht sehr freundlich und schob zweitens die Ursachen für denHaarausfall nur dem Stress in der Abiturphase in die Schuhe. Zum Glück blieb dieser Fehlgriff und dessen Fehleinschätzung meine einzige schlechte Erfahrung mit einem Arzt. Als meine Hautärztin des Vertrauens wieder aus dem Urlaub kam, ging ich natürlich wieder zu ihr, ließ mich untersuchen und wurde großartig aufgenommen.
Mit ihrer Unterstützung unternahm ich viel Versuche, um der Krankheit die Stirn zu bieten. Mehrere Therapien und Behandlungsmethoden probierten wir aus. Zeitweise hatte ich auch wieder meine volle Haarpracht, aber dieses Glück währte nicht lange. Ich musste das Fazitziehen: Alle bisherigen Behandlungen, die ich obendrein auch noch aus eigener Tasche zahlen musste, waren nicht erfolgreich. Ich begann, mich mit meiner Diagnose abzufinden.
Alle bisherigen Behandlungen, die ich obendrein auch noch aus eigener Tasche zahlen musste, waren nicht erfolgreich. Ich begann, mich mit meiner Diagnose abzufinden.
Doch so ganz hatte ich die Hoffnung nichtaufgegeben. Und genau deswegen sitze ich heute hier und schreibe diesen Bericht. Denn hin und wieder durchstöberte ich das Internet, ob sich neue, erfolg versprechende Therapiemöglichkeiten als Silberstreif am Horizont zeigten. Und tatsächlich! Ich stieß vor einiger Zeit auf ein viel versprechendesMedikament. Eben genau das Medikament, dass in der jetzigen Studie getestet werden soll. Da wollte ich unbedingt dabei sein.
Meine ersten Gedanken bei „Studienzentrum“ verbanden sich bei mir mit „Krankenhaus“ und „steril“. Aber es kam ganz anders: Meine Aufnahme bei FutureMeds war einfach toll. Ich wurde ganz herzlich begrüßt und betrat eine Altbauwohnung, die gemütlich-wohnlich eingerichtet ist. Vor der Studienteilnahme führte ich ein Beratungsgespräch mit Dr. Sturm. Wir gingen Allgemeine Informationen der Studie durch, klärten offene Fragen und es wurde überprüft, ob ich für die Studie überhaupt geeignet bin. Zum Glück gab es grünes Licht und ich konnte teilnehmen.
Die erste Visite bestand vor allem daraus, mit einem Arzt meine Vorgeschichte durchzugehen, im Labor Blut abzunehmen und Werte zu messen. Zwischen diesem und dem nächsten Besuch im Studienzentrum führte ich noch eine Röntgenuntersuchung, einen Hör- und einen Bluttest durch. Sehr komfortabel für mich, wurden diese Termine alle von FutureMeds ausgemacht.Besonders toll war auch, dass ich gar keine Wartezeiten bei den verschiedenen Ärzten hatte.
Nun nehme ich seit zwei Wochen das Medikament ein. Heute war ich zur Visite Nummer 3 da. Es wurde eine Auswertung gemacht, nach meinem Befinden gefragt, ich nahm das Medikament ein und mir wurde Blut abgenommen.Da ich noch sehr am Anfang der Studie stehe, kann ich nichts über den weiterenVerlauf der Studie berichten. Doch bin ich schon sehr gespannt und voller Hoffnung!
Alle Kontakte – ob mit Ärzten, Schwestern oder den anderen Mitarbeiter*innen – habe ich stets als freundlich, interessiert und sehr kompetent empfunden. Ich fühle mich bei FutureMeds in Berlin sehr gut aufgehoben: Besonders nett fand ich, dass ich heute, an meinem Geburtstag, sogar eine kleine Aufmerksamkeit bekam. Danke!Selbst als Kassenpatient fühlt man sich bei FutureMeds stets wie einbevorzugter Privatpatient. Einfach großartig!
Zwar hatte Ich keine besonderen Erwartungen, als ich mit der Studie anfing, doch seitdem hinterlässt FutureMeds bei mir einen positiven Eindruck nach dem anderen.
PS: Vor der Teilnahme wusste ich übrigens nicht,dass es für die Studienteilnahme eine Vergütung gibt. Dieses Detail schraubtemeine Bereitschaft von 100 % sogar auf 120 % hoch.
*Der Name wurde geändert.
Haben Sie auch Interesse an einer Studienteilnahme? Falls ja, dann können sie sich hier weiter informieren.
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